Fersen einer Frau in Sneakern mit Anzeichen eines Fersensporns

Fersensporne und Plantarfasziitis: Alles, was Du Wissen Musst

Fersensporne – diese kleinen, aber schmerzhaften Kalkablagerungen am Fersenbein – sind mehr als nur ein Fußproblem. Sie können Deinen Alltag beeinträchtigen und sind eng mit der Plantarfasziitis verbunden, einer Entzündung der Fußsohlenbinde. Aber keine Sorge, in diesem Blogpost erfährst Du alles, was Du wissen musst, um diese Beschwerden zu lindern.

Ursachen von Fersenspornen:

Fersensporne entstehen durch Kalkablagerungen am Fersenbein über mehrere Monate hinweg. Ursachen können Fußmuskel- und Bänderbelastungen, Dehnung der Plantarfaszie und wiederholte Risse in der Membran, die das Fersenbein bedeckt, sein. Besonders häufig treten sie bei Sportlern auf.

Symptome von Fersenspornen

Häufig verursachen Fersensporne keine Symptome. Wenn jedoch eine Entzündung entsteht, können intermittierende oder chronische Schmerzen beim Gehen oder Laufen auftreten. Der Schmerz ist oft nicht direkt durch den Fersensporn bedingt, sondern durch die damit verbundene Weichteilverletzung.

Nicht-chirurgische Behandlungen für Fersensporne

Die Schmerzen, die mit Fersenspornen und Plantarfasziitis einhergehen, reagieren oft nicht gut auf Ruhe. Konservative Behandlungen umfassen Dehnungsübungen, Schuhempfehlungen, Taping oder Strapping, Schuheinlagen oder orthopädische Geräte, Physiotherapie, Nachtschienen und Schmerzmittel.

Chirurgie bei Fersenspornen

Mehr als 90% der Menschen verbessern sich mit nicht-chirurgischen Behandlungen. Sollte dies jedoch nach 9 bis 12 Monaten nicht der Fall sein, kann eine Operation notwendig werden.

Prävention von Fersenspornen

Du kannst Fersensporne verhindern, indem Du gut sitzende Schuhe mit stoßdämpfenden Sohlen trägst, Dich vor jeder Aktivität aufwärmst und Dehnübungen machst.

Action Steps und Übungen

  1. Dehnübung für die Waden: Stelle Dich mit den Zehen an eine Wand und die Fersen am Boden. Drücke die Hüften sanft nach vorne, bis Du eine Dehnung in den Waden spürst. Halte diese Position für 30 Sekunden und wiederhole sie dreimal.
  2. Fußrollen: Setze Dich auf einen Stuhl und rolle eine kleine Kugel oder eine Wasserflasche unter Deinem Fuß für 2-3 Minuten. Dies hilft, die Plantarfaszie zu lockern.
  3. Zehen-Dehnungen: Greife Deine Zehen und ziehe sie sanft nach oben, bis Du eine Dehnung entlang der Fußsohle spürst. Halte diese Position für 30 Sekunden und wiederhole sie dreimal.

Fazit

Fersensporne und Plantarfasziitis können schmerzhaft sein, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst Du die Beschwerden lindern und weiterhin aktiv bleiben. Denke daran, bei anhaltenden Schmerzen einen Arzt aufzusuchen.

Quellenangaben

  1. Robinson, Jennifer, MD. „Fersensporne und Plantarfasziitis“, Medizinische Überprüfung, 28. August 2022.
  2. Ansorge, Rick. „Ursachen und Behandlungen von Fersenspornen“, 2022.

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Patrick Nehmzow

Die Arbeit von Faszientherapeut Patrick Nehmzow setzt oft dort an, wo andere noch gar nicht hingeschaut haben.
- Ausgebildeter Faszientherapeut
- Erfahrener Heilpraktiker
- Mehr als 8 Jahre Praxisarbeit in Hamburg und Umgebung
- Über 6.000 Behandlungen
- 21 Jahre Rettungsdienst

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