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Einführung
Unangenehme Schmerzen an der Achillessehne? Dann könnte es sich um eine Achillessehnenreizung handeln – ein Problem, das jeden treffen kann, selbst die Stärksten unter uns.
Der Mythos der Achillessehne
Zu verdanken haben wir den Begriff für diese verwundbare Stelle der Göttin Thetis aus der griechischen Mythologie. Diese wollte ihren Sohn vor den Gefahren des Lebens schützen und tauchte ihn in den Fluss Styx, wobei die Achillesferse unbenetzt blieb. Ein Symbol für Verwundbarkeit, das uns noch heute begleitet.
Was ist die Achillessehne?
Unser Körper ist voller Adern und Sehnen, aber die Achillessehne sticht hervor. Sie hat eine sanduhrartige Form und sitzt am Fersenbeinhöcker, zieht sich bis knapp unter die Wade. Diese kraftvolle Sehne ermöglicht uns starke Sprünge, unterliegt jedoch oft hoher Belastung.
Wie entsteht eine Achillessehnenreizung?
Achillessehnenreizung geschieht schneller als gedacht. Die Achillessehne ist stark, doch auch sie hat ihre Grenzen. Zu viel Belastung oder zu wenig Erholung, falsches Schuhwerk, ein nachgiebiger Untergrund wie Sand oder ein spontanes Spiel mit Freunden – all dies kann deine Sehne strapazieren.
Symptome einer Reizung
Schmerzen sind meist das erste Anzeichen. Diese können beim Gehen oder Laufen auftreten, oft aber auch morgens nach langer Ruhepause. Ist die Reizung weit fortgeschritten, können die Schmerzen sogar dauerhaft anhalten.
Wie kannst du sie behandeln?
- Expertenhilfe: Suche einen Experten auf, um eine korrekte Diagnose zu erhalten.
- Belastung reduzieren: Gib deiner Sehne Zeit zur Regeneration.
- Richtiges Schuhwerk und Bewegungen: Trage bequeme Schuhe und achte auf korrekte Bewegungen.
- Professionelle Behandlung: Massagen, Physiotherapie und eventuell entzündungshemmende Medikamente können helfen.
- Faszienrollen: Selbstmassage mit einer Faszienrolle kann auch zur Entlastung beitragen.
Vorbeugung ist der Schlüssel
Es ist auch wichtig, solche Verletzungen von vornherein zu verhindern. Hier sind einige Tipps:
- Training: Achte auf ein ausgewogenes Training mit ausreichenden Pausen.
- Ausrüstung: Investiere in das richtige Schuhwerk und prüfe den Untergrund.
- Aufwärmen: Ein gutes Aufwärmprogramm ist unerlässlich, um Verletzungen vorzubeugen.
- Ernährung: Ausgewogene Ernährung hilft deinem Körper, sich selbst zu heilen und stark zu bleiben.
Fazit
Die Achillessehne trägt viel Verantwortung und braucht entsprechende Pflege. Der beste Weg, um eine Reizung zu verhindern, ist die Vorbeugung durch angemessenes Training, die richtige Ausrüstung und sorgfältige Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Solltest du dennoch betroffen sein, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn deine Achillessehne verdient nur das Beste!