Ein Karpaltunnelsyndrom entwickelt sich nicht über Nacht. In der Regel gehen ihm über längere Zeit einseitige, sich ständig wiederholende Bewegungen voraus, wie z. B. das regelmäßige Tippen auf einer Tastatur oder gleichbleibende Montagebewegungen. Aber auch Menschen, die viel zupacken oder stark vibrierende Maschinen wie Bohrer und Rüttelplatten bedienen, sind für ein Karpaltunnelsyndrom prädestiniert – und kommen häufig mit starken Beschwerden zu mir.

Meine vordringlichste Aufgabe ist es dann, alles dafür zu tun, Dir möglichst schnell Entlastung zu verschaffen. Dafür schau ich mir zunächst die gesamte Statik deines Körpers an und korrigieren Fehlstellungen und weiteres mit sanften Methoden wie z. B. der Dorn-Therapie und dem STR®-Konzept nach Raslan. Besonderes Augenmerk erhalten dabei die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule und die Schultern. Deine Behandlung und Lockerung ist sozusagen die Vorbedingung, damit ich Dein Karpaltunnelsyndrom erfolgreich mit dem Faszientherapiekonzept nach Myers behandeln und die vorhandenen Faszienverklebungen schnell und effektiv auflösen kann. Anders als häufig angenommen, beginne ich dabei an der Hals- und Brustwirbelsäule und arbeite mich langsam weiter über den Oberarm und speziell den Unterarm bis zur Hand.