Akupunktur bei Faszienverklebung

Aber was hat die Akupunktur mit Faszien zu tun?

Tatsächlich einiges. Deshalb ist sie auch fester Bestandteil unseres therapeutischen Angebotes.

Die Akupunktur ist schon seit Jahrtausenden eine wirkungsvolle Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie wird eingesetzt bei Schmerzen und funktionellen Erkrankungen, seelischen Problemen und Störungen des Immunsystems. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Akupunktur längst als wirksame Therapieform bei einer Vielzahl an Krankheiten anerkannt. Dazu gehören unter anderem tiefe Rückenschmerzen, Migräne und chronische Schmerzen für die bisher keine körperliche Ursache gefunden werden konnte.

Akupunktur bei Faszienverklebung

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Wie Akupunktur bei einer Faszienbehandlung helfen kann

Viele Faszienketten stimmen in ihrem Verlauf bis zu 80 % mit den Meridianen der TCM überein. Dazu zählt unter anderem die Faszienkette der oberflächlichen Rückenlinie, die den Blasenmeridian entlangläuft.
Folgerichtig befinden sich auf den Faszien sehr viele Akupunkturpunkte. Die meisten von ihnen an Faszienkreuzungspunkten und -umschlagfalten, an denen Rezeptoren und Nervenenden dicht gedrängt vorhanden sind. Jede hier gesetzte Akupunkturnadel hat somit eine Wirkung auf die Faszien – so wie andere mechanische Reize auch. Die US-amerikanische Neurologin Helene Langevin konnte vor ein paar Jahren sogar beobachten, wie sich Faszien bei einem Nadelstich verhalten: Sie wickeln sich wie eine Spaghetti um die Akupunkturnadel, sobald diese in ihrer Einstichstelle gedreht wird.

Wo setzen wir die Akupunkturbehandlung an?

In erster Linie setzen wir die feinen Nadeln an den Punkten ein, die zur Stimulation der faszialen Rezeptoren und zur Entspannung des Gewebes geeignet sind. So regen wir den Flüssigkeitsaustausch in den Faszien an, lösen Verklebungen – und erzielen in der Regel sehr schnell eine Schmerzlinderung.

Als ebenso effektiv erweist sich die Akupunktur bei stark verhärteten Muskeln, besonders im Hals-Nacken-Schulterbereich. Aber auch Schmerzen ganz anderer Art lassen sich erfolgreich behandeln. Der Körper produziert durch den pointiert gesetzten Reiz zuverlässig Endorphine und Neurotransmitter, die schmerzlindernd und entspannend wirken.

Wie läuft eine Akupunkturbehandlung ab?

Eine Akupunktursitzung dauert in der Regel ca. 15 Minuten. Sie sitzen oder liegen dafür ganz bequem auf einer Liege – je nachdem, an welchen Stellen Ihre Beschwerden verortet sind. Ihr Behandler Patrick Nehmzow setzt Ihnen die Akupunkturnadeln gekonnt unter die Haut und dreht sie im Bedarfsfall anschließend leicht oder bewegt sie auf und ab. Das erzeugt ein sogenanntes Qi-Gefühl, welches zu einer besseren Heilung führen soll. Der Einstich kann etwas schmerzhaft sein. In der Regel spüren Sie die Nadeln während der Behandlung jedoch nicht mehr oder nur durch ein leichtes Ziehen oder Kribbeln.

Sobald die Nadeln entfernt wurden, können Sie Ihren Tagesablauf ganz normal weiterverfolgen. Achten Sie nur darauf, in den ersten beiden Stunden nach der Akupunkturbehandlung keine körperlich anstrengenden Arbeiten durchzuführen.

Sicherheit und Hygiene

Wir halten selbstverständlich alle Hygienevorschriften ein, die im Zusammenhang mit Nadelstichen von Nöten sind. Alle Nadeln sind Einwegprodukte und werden erst direkt vor dem Einstich aus ihrer sterilen Verpackung entnommen. Alle identifizierten Akupunkturpunkte werden im Vorfeld desinfiziert und leicht massiert, um die Haut bestmöglich aufnahmebereit zu machen.

So läuft es ab:

  1. Du buchst jetzt einen Termin
  2. Wir checken Deine Statik und setzen die Akupunktur-Nadeln
  3. Du arbeitest DEINEN individuellen Fahrplan ab, um das Ergebnis zu stabilisieren
  4. Wir checken Dich erneut durch um die Erfolge mit Dir zu feiern
Akupunktur bei Faszienverklebung

Gut zu wissen

Was heißt TCM? Die Traditionelle Chinesische Medizin benennt etwa 400 Akupunkturpunkte. Sie alle sind auf Meridianen angeordnet, die in 12 Hauptmeridiane, acht Extrameridiane und einige Extrapunkte aufgeteilt

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